In den letzten paar Jahren durfte ich viele Menschen auf ihrem Weg zu mehr beruflichem Glück begleiten. Und die Momente, in denen dann gerade alles super ist, sind mein größter Erfolg. Denn Geld bekommen ist zwar auch eine Form von Erfolg aber Erfolg zu erleben, also so richtig hautnah dabei zu sein und dieses Glück der anderen Person miterleben und fühlen zu dürfen, ist einfach fantastisch und eine ganz anderer Lohn.
Mit diesem Artikel möchte ich euch die kleinen Geschichten erzählen, von meinen Coachees, die den Mut hatten für kleine und große berufliche Veränderungen zu mir zu kommen. Ich möchte sie mit euch als Quelle der Inspiration teilen. Und wer weiß, vielleicht bist du auch eines Tages dabei.
*Diese Geschichten werden mit ausdrücklicher Einverständnis des*der Teilnehmer*in geteilt. Sie sind damit einverstanden, andere zu inspirieren und dass über ihre Geschichte berichtet wird. Wer mit mir arbeitet, kann sich auf 100%ige Diskretion und Vertrauen verlassen.
Intelligent, gefördert, unglücklich
So beginnt die Geschichte einer jungen Frau, die zu mir ins Coaching kam und sich so schlecht und eingeengt fühlte, wie man sich nur fühlen kann. Nämlich so, dass man nicht abschalten kann, obwohl doch Urlaub ist. Dass man nachts mit einem schlechten Gefühl erwacht man hätte nicht die Dinge erledigt, die man hätte erledigen sollen, mit der Angst vor Versagen, mit der Angst und Scham andere zu enttäuschen, mit einem schlechten Selbstwertgefühl, … all das, was glaube ich so einige von uns (mich eingschlossen) auch schonmal erlebt haben.
Sie hatte erfolgreich ihr Studium absolviert und beschlossen eine akademische Karriere anzustreben. Entsprechend schrieb sie an einer Doktorarbeit und war auf dem Weg eines Tages zu promovieren. Um diesen Weg beschreiten zu können arbeitete sie in einem Nebenjob für wenig Bezahlung und Anerkennung, dafür aber mit vielen Stunden. Was ursprünglich aussah wie ein Dilemma – ich muss Geld verdienen, damit ich meine Doktorarbeit schreiben kann – wenn ich soviel arbeite kann ich nicht an meiner Doktorarbeit schreiben – entpuppte sich als quasi unlösbare Situation. Zumindest wenn, man nicht weitere Möglichkeiten hinzufügt. Und genau daran haben wir gearbeitet. Das Ergebnis war erstaunlich: Abschied von der Doktorarbeit, Abschied vom alten Job. Diese wundervolle Frau bekam einen neuen Arbeitsplatz, der ihr viel bessere Möglichkeiten bietet, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Ich bin so stolz auf sie und ihre mutige Entscheidung, ich bin mir sicher viele hätten nicht diese unglaubliche Kraft gehabt wirklich zu sich selbst zu stehen.
18 Jahre und keine Ahnung wo die Reise hingehen soll
Diese Geschichte handelt von einer Teilnehmerin meines Onlinekurses, die sich zu Beginn sogar eher unischer war, ob sie überhaupt an meinem Kurs teilnehmen sollte. 18 Jahre, mitten im Abitur und total unentschlossen, was sie eigentlich für ihre Zukunft möchte. Und das waren ihre Bedenken zum Kurs … die anderen sind eine ganze Ecke älter und ist der Kurs überhaupt etwas für mich? Was genau erwartet mich? Brauche ich eine Vision, um einen Beruf zu haben? Werde ich dort Antworten bekommen? …
Ja, die bekam sie, beziehungsweise fand sie. Denn wer die Philosophie des Coachings kennt weiß, dass wir die Antwort, die wir suchen immer in uns selbst finden und dann finden wir auch den Traumjob – so wie diese junge Frau, die sich zu einer Ausbildung im pharmazeutischen Bereich entschloss. Was sie dann tatsächlich von außen bekam war eine Zusage für die Ausbildung in ihrem Traumjob. Sie selbst sagt heute, dass sie im Kurs die Unterstützung und Information erhalten hat, die sie sich von der Schule gewünscht hätte.